Funktioniert‘s oder funktioniert‘s nicht? Das ist seit vielen Jahren eine der zentralen Fragen rund um die Anwendung von RFID-Technologie. Es wurde vieles probiert und mit steigender Erfahrung sowie der Aneignung von Fachwissen konnten auch einige gute Lösungsansätze erarbeitet werden. Was sich dabei jedoch als eher umständlich und kostenintensiv herausgestellt hat, sind Feldtests, da diese von Störquellen beinflussbar sind und die Aussagekraft für die Prozesssicherheit somit gering ist. Wie man dennoch zu präzisen Messergebnissen rund um die Performance von RFID-Transpondern kommt, zeigt das Grazer Unternehmen primtec – internationaler Experte im Bereich Auto-ID/RFID und offizieller GS1 Austria Solution Provider Program Partner.
Vom Labor in die Praxis
Zur Performance-Messung von Transpondern bietet primtec ein voll ausgestattetes Testlabor, das exakte, umfassende, reproduzier- und vergleichbare Messergebnisse für geplante Anwendungsszenarien bietet. Damit kann der je nach Einsatzzweck optimale Transponder eruiert werden. Nach Durchführung der Tests erhält der Kunde einen unabhängigen und qualifizierten Report, anhand dessen er sich für die jeweils optimalste Lösung entscheiden kann. Diese Methode kam zum Beispiel bereits bei dem auf Prothesen spezialisierten Medizinproduktehersteller implantcast erfolgreich zum Einsatz. Hier dienen RFID-Tags mit EPC-Kennzeichnung vor allem zur Rückverfolgbarkeit rund um die Einlagerung, Umordnung und Zuordnung für Spitäler und medizinische Einrichtungen. Auch der Seilbahnhersteller Doppelmayr setzt bei der Entwicklung eines Prototyp-Transponders für eine Hitzebeständigkeit von bis zu 320 °C auf das innovative Testlabor. Die Vorteile dieses Verfahrens fasst Michael Mally, CTO der primtec GmbH, wie folgt zusammen: „Es reduziert die Kosten bei der Auswahl der geeigneten Transponder und gewährleistet eine hohe Prozesssicherheit in der Anwendung. Also qualifizierte Berichte statt Bauchgefühl.“
Mehr über RFID und EPC bei GS1 Austria