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Innovation bei GS1 Austria

Der laufende Austausch von GS1 Austria mit Industrie und Handel und die aktive Zusammenarbeit in branchenübergreifenden Arbeitsgruppen, ermöglicht es, Innovationspotenziale offenzulegen Dadurch kann man neuen Anforderungen, durch Kundenbedürfnisse, gesetzlichen Vorgaben und technologische Weiterentwicklungen, gerecht werden. GS1 Standards unterstützen durch Kompatibilitäts- und Qualitätsvorgaben, damit innovative Produkte und Verfahren am Markt Bestand haben.

Mehr zur Entwicklung von Standards

Kooperation groß geschrieben

Gemeinsam mit Unternehmen entwickelt GS1 Austria neue, praxistaugliche Standards für die Wirtschaft. Die Optimierung von Supply Chains, Marktanforderungen, aktuelle Trends und der Wunsch nach einer nachhaltigeren Wertschöpfung dienen als Antrieb. 

Mit unseren Arbeitsgruppen auf nationaler wie globaler Ebene sowie ECR (Efficient Consumer Response) und L-MW (Logistikverbund-Mehrweg) stellen wir uns neuen ökologischen und ökonomischen Herausforderungen.

2D Codes: Die Zukunft der Strichcodes?

Mindesthaltbarkeitsdatum, Charge, Auskunft über Herkunft, Recycling und vieles mehr: Hersteller, Verarbeiter und nicht zuletzt Verbraucher fordern Informationen über die von ihnen genutzten Produkte. 

2D Codes (QR Codes oder DataMatrix Codes) versprechen Abhilfe und weitere Anwendungsmöglichkeiten: Sie verschlüsseln mehr Daten als klassische Strichcodes und liefern damit zusätzliche Information. Sind sie die Zukunft der Strichcodes? 

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GS1 Digital Link – die digitale Erweiterung des Strichcodes

Schon jetzt hinterlegen Hersteller und Händler für ihre Produkte viele digitale Daten. Doch was wäre, wenn zukünftig auch Konsumenten darauf zugreifen könnten? 

Die Idee von GS1 Digital Link ist es, mithilfe der bereits auf dem physischen Produkt verwendeten GS1 Strichcodes eine Brücke in die digitale Welt zu bauen und so weitere Informationen zur Verfügung zu stellen. Das können nicht nur die Herkunft eines Artikels sein, sondern auch Allergene, Rezepte, Produkttipps, und vieles mehr.

Mehr über den GS1 Digital Link

Icon zeigt ein Handy

Es ist keine zusätzliche App nötig. Der GS1 Digital Link kann über die Kamera des Smartphones geöffnet werden.

Icon zeigt verschiedene Arten von Codes

Es können QR Codes, RFID Tags, der GS1 DataMatrix und auch lineare Strichcodes verwendet werden.

Icon zeigt einen QR-Code in einem Punktkreis

Es gibt nicht nur eine Zielseite, sondern es können unterschiedliche Inhalte von mehreren Content-Lieferanten angezeigt werden.

Icon zeigt Einkaufstasche mit Auszeichnungssternen

Treuepunkte, Bewertungen, Empfehlungen und aktuelle Angebote helfen Konsumenten, physische Produkte bewusster zu wählen.

Standards für die Kreislaufwirtschaft in der EU

In einer zirkulären Wirtschaft wird der Lebenszyklus von Rohstoffen, Materialien und Produkten durch Weiter- und Wiederverwendung, Reparatur oder Recycling verlängert. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern stärkt die Wirtschaft und macht Europa unabhängiger von Rohstoff-Importen. 

Rund um das Ziel einer nachhaltigen, wettbewerbsfähigen EU-Wirtschaft wird an verschiedenen gesetzlichen Regelungen gearbeitet. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die wichtigsten Verordnungen und welchen Beitrag GS1 Standards zur Kreislaufwirtschaft leisten. 

Mehr über die Kreislaufwirtschaft in der EU

Gesetzliche Mehrwegquoten für Getränkeverpackungen ab 2024

Neben dem Pfand für Einweggetränkeverpackungen ab 2025 regelt das Abfallwirtschaftsgesetz Rahmenbedingungen für den Ausbau von Mehrwegsystemen für Getränkeverpackungen. 

Der Logistikverbund Mehrweg (L-MW) gründete eine Arbeitsgruppe mit Beteiligung von Handel, Herstellern und Vertretern des zuständigen Ministeriums. Auf Basis des Gesetzestextes und der Fachpräsentation der Arbeitsgruppe werden Informationen bereitgestellt und Fragen beantwortet.

Mehr über die gesetzliche Mehrwegquote

Circular Packaging Initiative

Mit dem 2018 in Kraft getretenem Kreislaufwirtschaftspaket werden der steigende Ressourcenverbrauch und die hohen Abfallmengen von der EU adressiert. Es sieht u.a. vor, dass die Recycling-Quoten von Verpackungsmaterialen erhöht werden. Dies bedeutet, dass neue Wege und Ansätze gefunden werden müssen, um den Lebenszyklus von Materialien, etwa durch Reduktion, Aufbereitung und Recycling, zu verlängern. 

Die „ECR Circular Packaging Initiative“ hat es sich zum Ziel gesetzt, einen gemeinsamen Referenzrahmen zu schaffen, sowie Standards und Empfehlungen dafür zu entwickeln. Dabei sollen die gesamte Supply Chain von Verpackungsunternehmen, über Industrie und Handel bis zu den Sammel- und Entsorgungssystemen, mit eingebunden werden.

Mehr zur Initiative erfahren

Mehrweg-Displays

Ressourcenschonung und Wiederverwendbarkeit sind auch bei Promotions ein wichtiges Thema. Derzeit bestehen Sonderanfertigungen in diesem Bereich meistens aus Einwegmaterial, das nach dem Einsatz entsorgt wird (Ausnahme: Ladungsträger). Unser Team im Logistikverbund-Mehrweg hat es sich zum Ziel gesetzt mehrwegfähige Displaymodelle zu entwickeln, die nach ihrem Einsatz retourniert und wieder mit anderen Produkten neu eingesetzt werden können. Die Arbeitsgruppe „Mehrweg-Displays“ arbeitet nach einem erfolgreichen Praxistest derzeit an der Markteinführung.

Mehr zu ökologisch nachhaltigen Mehrweg-Ladungsträgern

Der Sieger der Praxistests, das Mehrweg-Display LOOPOS, wurde mit dem Österreichische Staatspreis Smart Packaging 2020 vom Wirtschafts- und Umweltministerium ausgezeichnet.

Mehr zur Verleihung und über LOOPOS

Vom Volltreffer zum Suchtreffer: mit GS1 SmartSearch

Gemeinsam mit Mitgliedern, Standardorganisationen (W3C) und Suchmaschinenunternehmen arbeiten wir daran, das Auffinden und Beschreiben von Produkten im Internet einfacher zu machen. Das Ergebnis: GS1 SmartSearch. 

Dieser Standard ermöglicht es, strukturierte Daten zu einem Produkt zu erstellen und mit der GTIN zu verbinden. Strukturierte Daten helfen Suchmaschinen dabei Produkte leichter zu finden und Verbrauchern dadurch die richtigen Informationen zu präsentieren.

Wie GS1 SmartSearch funktioniert

Logistikprozesse mit Scan4Transport optimieren

Produkt bestellen – Paket erhalten. Klingt doch ganz einfach. Von der bestellten Ware bis zur Lieferung zur Haustüre gibt es viele Informationen, die für Logistikprozesse benötigt werden. Von den Paketgrößen, über die Lieferadresse bis hin zu Zeitfenstern zur Anlieferung, kann alles in einem 2D Code auf Transportetiketten verschlüsselt werden.

Mehr zur Verwendung von Scan4Transport für Logistikprozesse