News & Wissen
Innovation bei GS1 Austria
Der laufende Austausch von GS1 Austria mit Industrie und Handel und die aktive Zusammenarbeit in branchenübergreifenden Arbeitsgruppen, ermöglicht es, Innovationspotenziale offenzulegen Dadurch kann man neuen Anforderungen, durch Kundenbedürfnisse, gesetzlichen Vorgaben und technologische Weiterentwicklungen, gerecht werden. GS1 Standards unterstützen durch Kompatibilitäts- und Qualitätsvorgaben, damit innovative Produkte und Verfahren am Markt Bestand haben.
Kooperation groß geschrieben
Gemeinsam mit Unternehmen entwickelt GS1 Austria neue, praxistaugliche Standards für die Wirtschaft. Die Optimierung von Supply Chains, Marktanforderungen, aktuelle Trends und der Wunsch nach einer nachhaltigeren Wertschöpfung dienen als Antrieb.
Mit unseren Arbeitsgruppen auf nationaler wie globaler Ebene sowie ECR (Efficient Consumer Response) und L-MW (Logistikverbund-Mehrweg) stellen wir uns neuen ökologischen und ökonomischen Herausforderungen.
2D-Codes: Die Zukunft der Strichcodes?
Mindesthaltbarkeitsdatum, Charge, Auskunft über Herkunft, Recycling und vieles mehr: Hersteller, Verarbeiter und nicht zuletzt Verbraucher fordern Informationen über die von ihnen genutzten Produkte.
2D-Codes (QR- oder DataMatrix-Codes) versprechen Abhilfe und weitere Anwendungsmöglichkeiten: Sie verschlüsseln mehr Daten als klassische Strichcodes und liefern damit zusätzliche Information. Sind sie die Zukunft der Strichcodes?
Standards für die Kreislaufwirtschaft in der EU
In einer zirkulären Wirtschaft wird der Lebenszyklus von Rohstoffen, Materialien und Produkten durch Weiter- und Wiederverwendung, Reparatur oder Recycling verlängert. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern stärkt die Wirtschaft und macht Europa unabhängiger von Rohstoff-Importen.
Rund um das Ziel einer nachhaltigen, wettbewerbsfähigen EU-Wirtschaft wird an verschiedenen gesetzlichen Regelungen gearbeitet. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die wichtigsten Verordnungen und welchen Beitrag GS1 Standards zur Kreislaufwirtschaft leisten.
Gesetzliche Mehrwegquoten für Getränkeverpackungen ab 2024
Neben dem Pfand für Einweggetränkeverpackungen ab 2025 regelt das Abfallwirtschaftsgesetz Rahmenbedingungen für den Ausbau von Mehrwegsystemen für Getränkeverpackungen.
Der Logistikverbund Mehrweg (L-MW) gründete eine Arbeitsgruppe mit Beteiligung von Handel, Herstellern und Vertretern des zuständigen Ministeriums. Auf Basis des Gesetzestextes und der Fachpräsentation der Arbeitsgruppe werden Informationen bereitgestellt und Fragen beantwortet.
Mehrweg-Displays
Ressourcenschonung und Wiederverwendbarkeit sind auch bei Promotions ein wichtiges Thema. Derzeit bestehen Sonderanfertigungen in diesem Bereich meistens aus Einwegmaterial, das nach dem Einsatz entsorgt wird (Ausnahme: Ladungsträger). Unser Team im Logistikverbund-Mehrweg hat es sich zum Ziel gesetzt mehrwegfähige Displaymodelle zu entwickeln, die nach ihrem Einsatz retourniert und wieder mit anderen Produkten neu eingesetzt werden können. Die Arbeitsgruppe „Mehrweg-Displays“ arbeitet nach einem erfolgreichen Praxistest derzeit an der Markteinführung.
Mehr zu ökologisch nachhaltigen Mehrweg-Ladungsträgern
Der Sieger der Praxistests, das Mehrweg-Display LOOPOS, wurde mit dem Österreichische Staatspreis Smart Packaging 2020 vom Wirtschafts- und Umweltministerium ausgezeichnet.
Vom Volltreffer zum Suchtreffer: mit GS1 SmartSearch
Gemeinsam mit Mitgliedern, Standardorganisationen (W3C) und Suchmaschinenunternehmen arbeiten wir daran, das Auffinden und Beschreiben von Produkten im Internet einfacher zu machen. Das Ergebnis: GS1 SmartSearch.
Dieser Standard ermöglicht es, strukturierte Daten zu einem Produkt zu erstellen und mit der GTIN zu verbinden. Strukturierte Daten helfen Suchmaschinen dabei Produkte leichter zu finden und Verbrauchern dadurch die richtigen Informationen zu präsentieren.
Logistikprozesse mit Scan4Transport optimieren
Produkt bestellen – Paket erhalten. Klingt doch ganz einfach. Von der bestellten Ware bis zur Lieferung zur Haustüre gibt es viele Informationen, die für Logistikprozesse benötigt werden. Von den Paketgrößen, über die Lieferadresse bis hin zu Zeitfenstern zur Anlieferung, kann alles in einem 2D-Code auf Transportetiketten verschlüsselt werden.